Doug Heffernan ist ein einfacher Mann, der eben auch die einfachen Freuden im Leben genießt. Darunter, wie man dem sympathischen Ehemann schon ansieht, kulinarische Genüsse, aber auch Bier trinken mit Freunden und gemeinsames Fernsehen zählen zu Dougs Hobbies. Am liebsten sehen die Jungs Football, Baseball-Spiele, Eishockey Matches oder Basketball. Außerdem geht Carries Mann gerne mal ins Casino.

Der Kult um die Sitcom und die Pokerabende rund um den Hauptdarsteller ist bis in die reale Pokerwelt vorgedrungen. Die Starthand K-Q bei Texas Hold’em Poker trägt heute bei vielen den Spitznamen Kevin James.

Die Freude am Pokern liegt in der Familie

Am liebsten pokert der Kurierfahrer aus Queens mit seinen Freunden in der heimischen Garage, von den heute so beliebten Online Casinos ist in der Serie nichts zu sehen. Wäre die beliebte Sitcom einige Jahre später gedreht worden, sehe das bestimmt anders aus. Die Freude am Glücksspiel und das Pokertalent hat Doug wohl von seiner Mutter geerbt, die selbst eine hervorragende Pokerspielerin ist. Sie schlägt ihren eigenen Sohn eines Tages beim Pokerspiel mit seinen Freunden. Prompt will Doug das Familientalent nutzen und nimmt gemeinsam mit seiner Mutter an mehreren kleinen Pokerturnieren teil, um Geld für ein Startkapital zu gewinnen. Mit diesem will das Mutter-Sohn-Gespann an einem hoch dotierten Pokerspiel teilnehmen und richtig absahnen.

Glücksspiel auf Carries Kosten

Leider akzeptiert Carrie zwar das gemeinsame Sportschauen mit Deacon, nicht aber die ständigen Pokerabende. Wer kann es ihr verübeln? Immerhin hat Arthur den Namen seiner sechsjährigen Tochter beim Pokern verspielt. Die ersten sechs Jahre ihres Lebens hörte Carrie auf den Namen Simone. Nach dem missglückten Pokerspiel bekam sie den Namen ihrer Cousine, Carrie. Weil Doug und seine Freunde aber nicht mit dem Pokern aufhören wollen, mieten sie heimlich ein Apartment über einem chinesischen Restaurant. Dort treffen sie sich nicht nur für den gemeinsamen Pokerabend, sondern auch zum Fernsehen und Bier trinken. Allerdings wird die Zweitwohnung Doug und seinen Freunden schnell langweilig und sie kehren zurück zu den Pokerspielen in der Garage.

Wie sehr Doug dem Glücksspiel doch verfallen ist, zeigen auch die stetigen Lügen, die er Carrie auftischt. Regelmäßig fährt er mit Deacon nach Atlantic City, um sein Glück beim Poker zu versuchen. Spielsüchtig ist der sympathische Kurierfahrer allerdings nicht. Ganz im Gegensatz zu seinem Cousin Danny, den die familiäre Spielleidenschaft wohl etwas zu sehr gepackt hat. Dougs Seriencousin ist übrigens der Bruder von Kevin James. Kein Wunder also, dass die beiden in der Serie so gut harmonieren.

Wie der Schwiegervater, so der Schwiegersohn – Arthur ist immer mit dabei

Doug kann seinem unliebsamen Schwiegervater leider in keinem Lebensbereich entkommen. Arthur mischt sich immer und in alles ein und will außerdem überall mitmachen. Oft genug klappt das auch, weil er Doug leidtut oder dieser seiner Frau einfach einen Gefallen tun will.

Egal, wie durchdacht Doug die Pokerabende mit seinen Freunden geheim halten will, Arthur weiß immer Bescheid und drängt sich ins Spiel. Selbst als Doug sich mit seinen Freunden zum Pokern in der dunklen Garage versteckt, können sie „Keller-Arthur“ nicht entkommen. Carries Vater nimmt nicht nur uneingeladen am Pokerabend teil, er zerstört auch noch die Stimmung und bringt Spencer zum Weinen. Der schwierige Schwiegervater hat trotz der Poker-Pleite, bei dem er Carries Namen verspielte, mindestens genauso viel Spaß am Glücksspiel wie Schwiegersohn Doug. Privat sind Jerry Stiller und Kevin James, die Darsteller von Arthur und Doug, übrigens ein Herz und eine Seele. Die beiden Schauspieler sehen sich auch noch Jahre nach dem Ende von King of Queens.

Pokern für den guten Zweck

Der Darsteller des Doug Heffernan musste für die Pokerszenen wahrscheinlich nicht viel dazu lernen. Der durch King of Queens weltberühmte Schauspieler nahm bereits an der World Series of Poker „Ante Up For Africa“ im Jahr 2007 teil. Dort spielte er in Las Vegas mit Schauspielkollegen wie Adam Sandler oder Ben Affleck für den guten Zweck.